Es ist immer eine besondere Freude für uns im FairWeg-Projekt, wenn wir mit anderen Projekten der Lokalen Agenda zusammenarbeiten dürfen. So auch in dieser Woche, als wir das erste mal unser neues Workshop-Format für Kinder und Jugendliche mit dem Titel "Behindert ist kein Schimpfwort!" durchführen durften. Tatkräftig unterstützt haben uns dabei die Kinder vom Hort der Kindertagesstätte Mutterhaus, die in unserer Geschäftsstelle super mitgearbeitet haben!
Zunächst ging es in dem Workshop darum, dass wir alle gewisse Schwächen und Stärken haben - und dass das komplett normal ist, egal wie alt wir sind, woher wir kommen und ob wir eine Behinderung haben oder nicht. Im fließenden Übergang ging es dann um teils schwer zu greifende Begriffe: Behinderung, Inklusion, Barrierefreiheit - was steckt dahinter? Wie spreche ich über Behinderung, ohne jemandem unfair gegenüber zu treten? Dabei wurde immer wieder deutlich, wie viel Vorwissen und Nähe zur Lebenswelt schon da sind; eine sehr wertvolle Erkenntnis, sowohl für Kleine, als auch für Große.
Im Anschluss ging es dann um Fettnäpfchen, Braille-Schrift und Gebärdensprache - inklusive Selbsterfahrung und leichtherzigem Zugang zu vermeintlich schweren Themen; also allem, wofür wir mit FairWeg stehen!