Mit dem Spiel „Dein Festival für alle“ schlüpft ihr in die Rolle von Veranstaltenden und könnt gemeinsam euer eigenes Fest planen. Ziel ist, dass möglichst viele Gäste zu eurem Fest kommen können.
Dafür könnt ihr euer Festivalgelände (Spielplan) mit den Anlegekarten nach euren eigenen Wünschen gestalten: Egal ob die Essens- & Getränkebude, die Acts auf der Bühne oder Anreisemöglichkeiten – alles liegt in eurer Hand. Dabei hat jeder Gast ganz eigene Anforderungen, um bei eurem Festival mit dabei zu sein. Mit den Anlegekarten könnt ihr also direkt beeinflussen, wie viele Gäste euer eigenes Festival besuchen können.
Denkt dran: Es ist euer gemeinsames Festival! Ihr spielt zusammen und nicht gegeneinander!
Hintergrund
Das Spiel “Dein Festival für alle” ist im Projekt FairWeg der Lokale Agenda 21 Trier e.V. mit freundlicher Unterstützung von der Nikolaus Koch Stiftung entstanden. Das Spiel zeigt Kindern und Jugendlichen in den Klassenstufen 5 bis 8 Klassen, wie vielfältig unsere Gesellschaft ist und was alles zur Nachhaltigkeit dazugehört. Spielerisch lernen die Kinder so Inklusion und Nachhaltigkeit kennen.
Die Lokale Agenda 21 Trier setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung vor Ort ein unter dem Motto „Global Denken – Lokal Handeln!“. Mit unserer Arbeit wollen wir aufzeigen, wie breit gefächert eine nachhaltige Entwicklung ist: Denn Nachhaltigkeit umfasst vielfältige Aspekte, unter anderem eine ökologische, ökonomische und soziale Dimension.
Insbesondere im Projekt FairWeg zeigen wir die Verknüpfung dieser drei Dimensionen auf. Veranstaltungen verschiedener Größenordnungen sind immer ein eigener Mikrokosmos, in dem sich gesellschaftliche Transformations-Prozesse wie unter einer Lupe betrachten und gestalten lassen - das gilt für Themen der sozialen Nachhaltigkeit ebenso wie für Ressourcenschonung. Musik, Kunst und Kultur bringen zusammen und verbinden. Damit auch wirklich alle teilnehmen können und das auch im Sinne der Nachhaltigkeit, ist noch einiges zu tun. Das Projekt FairWeg dient als Anlaufstelle für Veranstaltende. Gleichzeitig sollen durch eine breitere Bildungsarbeit möglichst viele Menschen für das Thema nachhaltiges und inklusives Veranstalten sensibilisiert werden.