2026 startet unsere weiterentwickelte Fortbildungsreihe „Ansprechperson für Inklusion auf Veranstaltungen“ – und erstmals bildet sie einen echten, in sich geschlossenen Zertifikatskurs. Die vier Module bauen inhaltlich direkt aufeinander auf und begleiten die Teilnehmenden über ein Jahr hinweg. So entsteht ein Lernprozess, der kontinuierlich wächst und Wissen vertieft.
Was diese Reihe besonders macht:
Alle Module werden von Menschen geleitet, die selbst mit der jeweiligen Behinderung leben – authentisch, praxisnah und sensibel für echte Barrieren.
Hier werden zentrale Grundlagen gelegt:
Dieses Modul schafft das Fundament, auf dem die folgenden Einheiten aufbauen: Verständnis, Haltung und ein erster Werkzeugkasten für inklusives Veranstalten.
Im zweiten Modul rückt das Thema Sehen in den Mittelpunkt. Eine blinde oder sehbehinderte Fachperson vermittelt:
Das Modul verknüpft Theorie und Praxis eng miteinander – immer aus der Erfahrungsperspektive der Referent:innen.
Das dritte Modul fokussiert das Thema Hören. Eine taube oder schwerhörige Referent:in gibt Einblicke in:
Hier wird besonders deutlich: Barrierefreiheit ist nicht nur räumlich, sondern auch kommunikativ und atmosphärisch.
Ziel ist es, ein konkretes Beispiel aus der eigenen Organisation oder aus einem selbst gewählten Kontext zu analysieren, weiterzuentwickeln und im Kurs zu erarbeiten.
Im Modul 4 werden:
Zum Abschluss erhalten alle erfolgreichen Teilnehmenden ihr Zertifikat „Ansprechperson für Inklusion auf Veranstaltungen“.
Durchgeführt wird die Reihe an zwei regionalen Knotenpunkten:
Damit schaffen wir die Möglichkeit, dass sich Veranstaltende und Kulturschaffende in der gesamten Region weiterqualifizieren können – gestützt von Expert:innen, die aus eigener Erfahrung wissen, wie Barrieren wirken und wie sie abgebaut werden können.