Endlich war es wieder so weit – das erste Agenda-Quiz des Jahres fand statt. Im Queergarten des SCHMIT-Z e.V. trafen am Donnerstagabend bei herrlichstem Sonnenschein 17 Teams aus wissensdurstigen Quizfanatiker:innen auf fünf Runden voller frühlingshaft-fantastischem Rätselspaß. Mit Fragen wie „Welche Tiere wurden 2025 erstmals in freier Wildbahn beim gemeinsamen, regelmäßigen Alkoholkonsum beobachtet?“ oder „Was verbirgt sich hinter dem Begriff botanischer Sexismus?“ brachten wir die Köpfe unserer Gäste zum Qualmen. Angespornt von Spiel und Spaß schalten hitzige Diskussionen bis zum Palastgarten hinüber. Zumindest einen kleinen Beitrag zu dieser leidenschaftlichen Hingabe leistete sicherlich auch der Ausblick auf einen unserer großartigen Gewinne. Mit dabei waren beispielsweise drei Gutscheine für den Einsteigerkurs im Eifelblock.
Von Runde zu Runde beeindruckten die Teams mit ihrem enormen Wissen und es stellte sich heraus, dass unter ihnen einige echte Pflanzenkenner waren. Denn in unserer Bilderrunde, welche unter dem Motto „frühlingshafte Pflanzen“ lief, konnten gleich drei Teams die volle Punktzahl ergattern.
Das altbekannte Moderationsteam Svantje und Adrian zauberte selbst den angestrengtesten Quizzer:innen stetig ein Lächeln ins Gesicht. Doch nicht nur die charmante Moderation der beiden ließ die Herzen höherschlagen, auch das Glück spielte unseren Gästen in die Karten. In gleich zwei von drei Raterunden erwürfelten sie sich volle sechs Tipps zu ihrer Unterstützung- da rückten die Preise direkt ein Stück näher. Auf das Team mit dem kreativsten Namen warteten zum Beispiel drei Flaschen Aperito der Sektkellerei Herres aus Trier. Jetzt fragt ihr euch sicherlich, wer solch eine große Ehre mit nach Hause nehmen durfte. Trommelwirbel bitte! Es war das Team mit dem Namen: „Meine Mama hat mir erlaubt, beim Agenda-Quiz mitzumachen, jipeee“. Wer so eine tolle Hommage an den beliebten Meme-Klassiker widmet, der hat den Sieg doch auch mehr als verdient, oder nicht? Doch nicht nur Internetphänomenen wurde die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt, auch unsere geliebte Stadt wurde zum Thema. So lernten wir an dem Abend allerhand Fakten rund um Trier, und natürlich durfte Franco Piccolinis und Luigi Ferraris „Trier ist nicht Barcelona“ in unserer Song-Runde nicht fehlen. Lokalfüchse hatten also gute Chancen auf einen der Gewinne, darunter ein beachtliches Paket der Firma Einhorn Berlin, vollgepackt mit Stickern, Tampons und Kondomen. Nicht minder beeindruckend: der Weltrekord von Denise Mueller-Korenek, die 2018 schlappe 296 km/h auf ihrem Fahrrad erreichte. Jetzt fragt ihr euch sicherlich, wie so etwas möglich ist – wärt ihr doch besser mal zum Quiz gekommen…
Vor allem ein Team war wohl besonders froh, dass es sich entschied, uns mit seiner Anwesenheit zu beehren. Denn das Team „Der kreativste Teamname“ gewann mit stolzen 41 von 50 Punkten und durfte sich deshalb einen Preis aussuchen. Das Team entschied sich, zwei Spiele der Trierer Monopoly City Edition mit nachhause zu nehmen.
Ein großes Dankeschön gilt auch der Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz, mit welcher das Agenda-Quiz in Kooperation stattfindet.
Leider war Petrus uns heute nicht gesonnen und wir müssen das Quiz kann heute nicht statt finden – aber es gibt jetzt schon einen Alternativtermin: Nächsten Donnerstag ab 19.00 Uhr (hoffentlich dann bei bestem Wetter) quizzen wir im Queergarten.
Wir freuen uns auf euch!
Am Samstag, den 22.02.25, fand in der Tufa in Trier die Mosel Pop Konferenz des Netzwerks MoselPop statt.
Unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt wurde „Moselpop“ ins Leben gerufen, um die Kulturszene entlang der Mosel zu stärken und Popmusik als bedeutenden kulturellen und wirtschaftlichen Faktor der Region sichtbar zu machen. In den vergangenen Monaten hat das Projekt dazu beigetragen, ein starkes Netzwerk aus Veranstalter:innen, Musiker:innen und weiteren Akteur:innen aufzubauen. Nachhaltigkeit, Inklusion und innovative Veranstaltungsformate standen dabei im Mittelpunkt.
Nach der offiziellen Begrüßung und einem Rückblick auf die bisherigen Erfolge wurde mit einer interessanten Keynote zum Thema "Die Zukunft der Popkultur in ländlichen Regionen – Chancen und Herausforderungen" gestartet. Anschließend ging es mit der ersten Panel-Diskussion weiter, diese beschäftigte sich mit der Frage, wie die Kulturszene in der Moselregion weiter gestärkt werden kann - mit Festivalorganisator:innen und politischen Vertreter:innen. In einem weiteren Panel waren auch wir, mit dem Projekt FairWeg vertreten, dabei ging es um inklusive Veranstaltungen. Dort haben wir über Barriereabbau auf Veranstaltungen, Diversität auf der Bühne und Best Practices mit Veranstalter:innen, Expert:innen und Künstler:innen gesprochen. Für einen runden Abschluss der Veranstaltung gab es Live-Musik und zwei kleine Konzerte im kleinen Saal der Tufa.
Neben dem Beitrag bei dem Paneltalk haben wir noch eine kleine Plakatreihe mit Tipps und Tricks für barriereärmeres Veranstalten ausgestellt.
Mehr Informationen zu dem MoselPop Netzwerk gibt es hier.
Am 22. Februar ab 16.00 Uhr lädt das Netzwerk MoselPop zur Mosel Pop Konferenz in der Tufa und wir vom Projekt FairWeg sind auch mit dabei!
Unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt wurde „Moselpop“ ins Leben gerufen, um die Kulturszene entlang der Mosel zu stärken und Popmusik als bedeutenden kulturellen und wirtschaftlichen Faktor der Region sichtbar zu machen. In den vergangenen Monaten hat das Projekt dazu beigetragen, ein starkes Netzwerk aus Veranstalter:innen, Musiker:innen und weiteren Akteur:innen aufzubauen. Nachhaltigkeit, Inklusion und innovative Veranstaltungsformate standen dabei im Mittelpunkt.
Gestartet wird mit einer offiziellen Begrüßung und einem Rückblick auf die bisherigen Erfolge von MoselPop. Danach folgt eine spannende Keynote zum Thema „Die Zukunft der Popkultur in ländlichen Regionen – Chancen und Herausforderungen“.
In einer Panel-Diskussion wird der Frage nachgegeganen, wie wir die Kulturszene entlang der Mosel weiter stärken können – mit Festival-Organisator:innen, Musiker:innen und politischen Vertreter:innen.
Ein weiteres Highlight ist das Panel über inklusive Veranstaltungen, bei dem Expert:innen aus der Kultur- und Veranstaltungsbranche konkrete Lösungen präsentieren, wie Kultur für alle zugänglich gemacht werden kann. U.a. geht es um Barrierefreiheit, Diversität auf der Bühne und Best Practices für inklusive Events. Auch wir von FairWeg dürfen da mit dabei sein.
Am Ende der Konferenz präsentieren wir die Ergebnisse von Moselpop und werfen einen Blick auf die nächsten Schritte. In einer interaktiven Feedback-Runde könnt ihr eure Wünsche und Ideen einbringen!
Der Tag klingt bei einem Netzwerkaustausch bei Snacksaus, bevor wir den Abend mit Live-Musik von regionalen Künstler:innen und lockerem Networking ausklingen lassen.
Anmeldungen sind über das digitales Anmeldeformular oder unter info@kultur-karawane.de möglich. Weitere Infos gibts unter moselpop.de/.
Auf Veranstaltungen sollen sich alle wohl und sicher fühlen – um diesem Ziel näherzukommen, braucht es durchdachte Hilfsangebote für Events aller Art. Dabei ist das Stichwort Awareness, also die Möglichkeit zur Ansprache und Hilfestellung für Gäste in erlebten Diskriminierungssituationen, in aller Munde. Und wir von der Lokalen Agenda möchten Veranstaltenden helfen, möglichst niedrigschwellig Awareness-Arbeit mit unserem neuen Projekt „Awareness-Koffer“ zu ermöglichen.
Der Awareness-Koffer bündelt viele verschiedenen Hilfsmittel, die die Awareness-Arbeit auf Veranstaltungen unterstützen kann. Awareness-Arbeit unterstützt bei Erfahrungen mit diskriminierendem Verhalten und dem Überwinden von räumlichen oder kommunikativen Barrieren, damit möglichst sichere Räume geschaffen werden können. Mit dabei sind zum Beispiel Hygieneartikel und Erste-Hilfe-Material, Awareness-Weste für die Sichtbarkeit oder auch eine Power-Bank sowie Zeige-Wörterbuch.
Insgesamt gibt es zehn Koffer, die auf zehn zentrale Anlaufstellen in Trier verteilt sind und dort ausgeliehen werden können. Mit dabei als Ausleihstellen sind die DKJS, Ehrenamtsagentur, Friedens- & Umweltzentrum, Kulturkarawane, Landesmuseum, triki-Büro, SCHMIT-Z und wir von der Agenda.
Auf der Webseite fairweg.info/awarenesskoffer gibt es weitere Informationen zum Koffer und eine Übersicht mit den Anlaufstellen sowie Kontaktdaten.
Mit dem Spiel „Dein Festival für alle“ schlüpft ihr in die Rolle von Veranstaltenden und könnt gemeinsam euer eigenes Fest planen. Ziel ist, dass möglichst viele Gäste zu eurem Fest kommen können.
Dafür könnt ihr euer Festivalgelände (Spielplan) mit den Anlegekarten nach euren eigenen Wünschen gestalten: Egal ob die Essens- & Getränkebude, die Acts auf der Bühne oder Anreisemöglichkeiten – alles liegt in eurer Hand. Dabei hat jeder Gast ganz eigene Anforderungen, um bei eurem Festival mit dabei zu sein. Mit den Anlegekarten könnt ihr also direkt beeinflussen, wie viele Gäste euer eigenes Festival besuchen können.
Denkt dran: Es ist euer gemeinsames Festival! Ihr spielt zusammen und nicht gegeneinander!