Letzten Freitag, den 13.06., trafen sich über 100 Quizbegeisterte im Queergarten um bei sommerlichen Höchsttemperaturen um maximale Punktzahlen zu erkämpfen. Dabei stand der Abend unter sportlichem Motto und forderte bei unseren Quizzenden die Hirnkapazitäten auf Hochleistungsniveau.

Die Gottesanquizzerinnen konnten mit fantastischen 41,5 von 50 Punkten den klaren Sieg für sich entscheiden und den Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Den 2. Platz belegte die Eintracht Easy mit 37 Punkten und auf Platz 3 landeten die Stonewall Fairies. Die Preise stammten von Sport Simons, Othello und Christis. Von der Sektkellerei Herres gab es Lambrusco Spritz für das Team mit dem besten Namen, der Eintracht Queer.

Wir freuen uns auf das nächste Quiz am 12.07. um 19 Uhr im Queergarten, für das wir einen Gala-Agenda-Quizabend als Pride-Edition für euch vorbereiten!

Auch im Juni erwartet euch wieder der beste Quizabend in Trier und der Großregion und dieses Mal wird es spaßig-sportlich: Am 13. Juni wollen wir mit euch im Queergarten (Palastgarten, beim kurfürstlichen Palais) vom SCHMIT-Z ab 19.00 Uhr wieder quizzen.

Euch erwarten 50 Fragen rund um Nachhaltigkeit, Inklusion und dieses Mal auch rund um Sport. Gemeinsam mit eurem Team aus bis zu 10 Personen könnt ihr in 5 Runden euer Wissen unter Beweis stellen und feine Preise aus Trier und Region gewinnen. Und auch Kreativität lohnt sich, denn das Team mit dem kreativsten Teamnamen erwartet ein Sonderpreis.

Schaut doch regelmäßig bei Instagram (@lokaleagenda) rein, um keinen Gewinn und Tipp zu verpassen – im Story-Highlight gibt’s alle Tipps jederzeit zum Nachlesen. Teilnahme ist natürlich kostenlos und das Quiz wird etwa 3 Stunden dauern. Der Veranstaltungsort ist ebenerdig und ohne Stufen erreichbar, eine barrierefreie Toilette schildern wir vor Ort aus. Bitte beachtet, dass wir KEINE Tischreservierungen anbieten, bitte seid früh genug da. Wir freuen uns, auf einen tollen Quiz-Abend für alle in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung RLP.

Am Samstag, den 22.02.25, fand in der Tufa in Trier die Mosel Pop Konferenz des Netzwerks MoselPop statt.

Unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt wurde „Moselpop“ ins Leben gerufen, um die Kulturszene entlang der Mosel zu stärken und Popmusik als bedeutenden kulturellen und wirtschaftlichen Faktor der Region sichtbar zu machen. In den vergangenen Monaten hat das Projekt dazu beigetragen, ein starkes Netzwerk aus Veranstalter:innen, Musiker:innen und weiteren Akteur:innen aufzubauen. Nachhaltigkeit, Inklusion und innovative Veranstaltungsformate standen dabei im Mittelpunkt.

Nach der offiziellen Begrüßung und einem Rückblick auf die bisherigen Erfolge wurde mit einer interessanten Keynote zum Thema "Die Zukunft der Popkultur in ländlichen Regionen – Chancen und Herausforderungen" gestartet. Anschließend ging es mit der ersten Panel-Diskussion weiter, diese beschäftigte sich mit der Frage, wie die Kulturszene in der Moselregion weiter gestärkt werden kann - mit Festivalorganisator:innen und politischen Vertreter:innen. In einem weiteren Panel waren auch wir, mit dem Projekt FairWeg vertreten, dabei ging es um inklusive Veranstaltungen. Dort haben wir über Barriereabbau auf Veranstaltungen, Diversität auf der Bühne und Best Practices mit Veranstalter:innen, Expert:innen und Künstler:innen gesprochen. Für einen runden Abschluss der Veranstaltung gab es Live-Musik und zwei kleine Konzerte im kleinen Saal der Tufa.

Neben dem Beitrag bei dem Paneltalk haben wir noch eine kleine Plakatreihe mit Tipps und Tricks für barriereärmeres Veranstalten ausgestellt.

Mehr Informationen zu dem MoselPop Netzwerk gibt es hier.

Auf Veranstaltungen sollen sich alle wohl und sicher fühlen – um diesem Ziel näherzukommen, braucht es durchdachte Hilfsangebote für Events aller Art. Dabei ist das Stichwort Awareness, also die Möglichkeit zur Ansprache und Hilfestellung für Gäste in erlebten Diskriminierungssituationen, in aller Munde. Und wir von der Lokalen Agenda möchten Veranstaltenden helfen, möglichst niedrigschwellig Awareness-Arbeit mit unserem neuen Projekt „Awareness-Koffer“ zu ermöglichen.

Der Awareness-Koffer bündelt viele verschiedenen Hilfsmittel, die die Awareness-Arbeit auf Veranstaltungen unterstützen kann. Awareness-Arbeit unterstützt bei Erfahrungen mit diskriminierendem Verhalten und dem Überwinden von räumlichen oder kommunikativen Barrieren, damit möglichst sichere Räume geschaffen werden können. Mit dabei sind zum Beispiel Hygieneartikel und Erste-Hilfe-Material, Awareness-Weste für die Sichtbarkeit oder auch eine Power-Bank sowie Zeige-Wörterbuch.

Insgesamt gibt es zehn Koffer, die auf zehn zentrale Anlaufstellen in Trier verteilt sind und dort ausgeliehen werden können. Mit dabei als Ausleihstellen sind die DKJS, Ehrenamtsagentur, Friedens- & Umweltzentrum, Kulturkarawane, Landesmuseum, triki-Büro, SCHMIT-Z und wir von der Agenda.

Auf der Webseite fairweg.info/awarenesskoffer gibt es weitere Informationen zum Koffer und eine Übersicht mit den Anlaufstellen sowie Kontaktdaten.

Unsere Fortbildungsreihe "Inklusiv Veranstalten" unseres Projekts FairWeg - Fairanstalten für alle neigt sich nun dem Ende zu. Bei der letzten Fortbildung ging es um das Thema "Kultur für und mit allen gestalten - Vom Zusammenspiel guter Kommunikation und gelingender Praxis". Die Fortbildungen dienten dazu, gemeinsam mit Kulturschaffenden und Expert:innen für Barrieren auf Veranstaltungen zu sensibilisieren und aufzuklären, um diese dann abbauen zu können.

Als Referentin hatten wir wieder Karoline Hinkfoth zu Besuch. Karoline hat Erziehungswissenschaften und Philosophie studiert und ist zertifizierte Coachin für Positive Psychologie (DGPP). Seit 2019 arbeitet sie freiberuflich und setzt sich für Antidiskriminierung und Solidarität ein. Neben Vorträgen und Seminaren bietet Karoline auch inklusive Tanzworkshops an.

Diesmal gab es nicht ,wie gewohnt von unseren Workshops, einen Selbsterfahrungsteil während der Fortbildung. Sondern der Fokus lag auf dem Input unserer Referentin und dem Austausch miteinander. Zuvor hatte Karoline in ihrem Vortrag über mögliche Diskriminierungen und Barrieren aufgeklärt und welche Ansätze und Möglichkeiten es gibt, um diese abzubauen. In diesem Rahmen konnten die 12 Teilnehmenden Fragen stellen und nach individuellen Lösungen suchen. Abschließend konnten die Teilnehmenden sich bei Getränken und Teilchen untereinander austauschen und ins Gespräch kommen.

Im Rahmen des Workshops haben wir unsere druckfrischen Praxishandbücher "Inklusiver Veranstalten" und die Awareness-Koffer vorgestellt.

Tacheles - das inklusive Medienteam hat die Fortbildung medial begleitet, dort wird es auch einen Bericht über den Workshop geben. Zu den vorherigen Fortbildungsveranstaltungen zu Seh- und Hörbeeinträchtigungen sowie Barrierefrei Bewegen findet ihr bei Tacheles ebenfalls Berichte.

Heute stellen wir euch BlindFind-Boxen vor:

BlindFind-Boxen dienen der Orientierung in Räumen. Das System funktioniert mit Hilfe von Bluetoothboxen und einer App.

Die App erkennt die BlindFind-Boxen in der Umgebung über Bluetooth und listet die relevanten Orte in diesem Raum auf. Diese Orte können dann ausgewählt werden und die jeweilige Box gibt die entsprechenden Informationen aus.

In Trier wurden die BlindFind-Boxen auch schon angewendet. Die Kulturkarawane nutze die Boxen bei dem Pink Future Festival im Sommer um unter anderem den Weg zum Catering und den Toiletten zu beschreiben.

Genauere Informationen findet ihr hier.

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