Großer Jubel bei Team USA nach dem Sieg im Kajak-Einzel der Damen

Der zweite Tag bei der Deutschlandpremiere des größten inklusiven Sportevents weltweit begann für unser FairWeg-Team im pittoresken Köpenick. Von hier aus war es quasi nur ein Katzensprung zu Fuß und per Tram an Alter Spree und Dahme entlang bis zum Regattahafen in Grünau, dem Austragungsort der Kajak- und Freiwasserschwimm-Wettbewerbe. Bei den Finals der Herren und Damen im Einzelkajak konnten wir uns ein gutes Bild von Venue und Veranstaltungsorganisation machen; besonders spannend vor allem deswegen, da es sich dabei um eine eigens dafür hergerichtete Spielstätte an einem Gewässer am Rand der Stadt handelt, die also weniger auf das Austragen großer, mehrtätiger Sportevents ausgerichtet ist. Unser Fazit: Gerade die Infrastruktur vor Ort für Athlet:innen, Staffs und Mitarbeitende ist super, für Zuschauer:innen könnte jedoch noch mehr gesorgt werden.

Die beiden großen Knackpunkte, die kein Special Olympics-spezifisches Problemfeld darstellen, sondern viel eher eine allgemeine Herausforderung in unseren aktuellen Zeiten, beziehen sich unmittelbar auf die Auswirkungen des heißen Wetters. In Grünau, genau wie bei den Sportarten rund um das Olympiastadion im Berliner Westen (etwa Leichtathletik und Hockey), waren kaum Schattenplätze ausgewiesen, abgesehen von den in Sachen Sitzplätzen begrenzten und weit vom sportlichen Geschehen entfernten Tribünen. Dürften wir dem Orga-Team also einen Tipp mit auf den Weg geben, wäre es sicher, mehr Schutz vor der Sonne sicherzustellen, auszuschildern und so die Gesundheit aller Anwesenden zu schützen. Bei aller Kritik war aber natürlich für das Wohl der Athlet:innen bestens gesorgt, hier gibt es an allen Venues quer durch die Stadt frei zugängliche Trinkwasserspender und Zelte oder Räumlichkeiten zum Zurückziehen; Ähnliches wäre für Besucher:innen in Zukunft ein absoluter Gewinn.

Die Siegerehrungen, etwa im Sommergarten der Messe Berlin, sind immer ein besonders emotionaler Moment

Abseits dessen hat uns die Atmosphäre der Spiele und die gelebten Werte auch am zweiten Tag vollends begeistert. Großer Jubel und Umarmungen nach Medaillengewinnen, freundschaftliche Dialoge zwischen Vertretenden der verschiedenen Delegationen in der S-Bahn und spontane Tänze in den Wartebereichen - so viel Leichtigkeit im Zeichen von Inklusion und Frieden ist einfach fantastisch. Außerdem haben wir viele gute Ideen gesammelt und dokumentiert, um diese in Zukunft auch für Events in Trier verfügbar zu machen - vom "Quiet Room", also stillen Rückzugsorten direkt neben dem Geschehen, bis hin zur Gebärdendolmetschung am Veranstaltungseingang. Die Spiele inspirieren also nicht nur vor Ort, sondern auch ein paar hundert Kilometer entfernt in unserem lieben Trier.

Unsere Redakteur:innen Svantje, Lea und Adrian haben sich am Donnerstag auf dem Weg in die Bundeshauptstadt gemacht, um echte Olympia-Luft zu schnuppern: Bis Sonntag, dem Tag des feierlichen Abschluss vor dem Brandenburger Tor, sind sie für euch an den verschiedenen Spielstätten und anderen Event-Orten verteilt durch die ganze Stadt unterwegs, um sich diese einzigartige Großveranstaltung aus dem Blickwinkel "Inklusive und nachhaltige Veranstaltungen" anzuschauen. Das erste Fazit: Die World Games sind ein großes, buntes und vor allem internationales Fest, bei dem Werte wie Fairness und Hilfsbereitschaft vorgelebt werden.

Der Weg zur Messe Berlin und ein warmes Willkommen im Berliner Regen

Die Highlights bisher waren sicherlich der Gang durch die Stadt, bei dem einem immer wieder Delegationen aus allen Teilen der Welt begegnen: Aus Tansania, Serbien, Australien, Malta - und auch aus unserem Lieblingsnachbarland Luxemburg, das natürlich vom FairWeg-Team gebührend beim Boccia in der Messe unterstützt wurde. Hier gab es unter anderem auch Judo, Gewichtheben und Turnen zu bestaunen - und Badminton, eine Disziplin, bei der eine ganz besondere Geste der Fairness zu sehen war.

Bei den Finals der Herren im Einzel zog sich ein Athlet aus Taiwan eine Verletzung am Knie zu, weswegen er noch auf dem Court vom Sanitätsteam versorgt werden musste; sein Gegenspieler aus Ägypten und der dazugehörige Staff halfen sofort bei der Versorgung mit und ein Mitglied aus dem ägyptischen Trainerteam trug den verletzten Sportler sogar letztlich vom Platz nachdem dieser versorgt war. Eine starke Geste, die vom sowieso sehr engagierten Publikum ausgiebig gefeiert wurde.

Plätze für Rollstuhlfahrende sind an allen Venues in der Messe vorhanden - die Lösung hier sind Courtside-Plätze, ähnlich wie beim Basketball

Der erste Eindruck zur Barrierefreiheit vor Ort in der Messe Berlin, die einer der Hauptaustragungsorte der Spiele, sowie Medienzentrum und Anlaufstelle für das Angebot Healthy Athlets ist, ist grundlegend gut. Positiv aufgefallen ist, dass es ausreichend (barrierefreie) Toiletten - und sogar teils eigens deklarierte Intersex-Toiletten - gibt. Auch die Beschilderung und die Verfügbarkeit von Aufzügen in dem mehrstöckig bespielten Gebäudekomplex ist durchgehend und gut gestaltet. Probleme wiederum gibt es in den Übergangen zwischen den einzelnen Bereichen, da hier kleinere Schwellenrampen vorhanden sind, welche jedoch bei stärkerem Regen und entsprechender Nässe gerade für Elektrorollstuhl-Fahrende nicht alleine nutzbar und potentiell sogar gefährlich sind; hier wäre ein entsprechender Anti-Rutsch-Belag eine einfache und schnell durchzuführende Lösung. Mehr zum Thema folgt bald natürlich hier auf dem FairWeg-Blog!

Tierpark, Mauer, Champions League – Berliner Host Towns zeigen Athlet*innen und Betreuer*innen der Special Olympics World Games 2023 ihre Stadt

Internationaler Besuch im Berliner Poststadion. Schon von weitem sind auf der Tribüne die grünen Trainingsanzüge der Mitglieder der Feldhockey-Auswahl Pakistans zu sehen. Sie essen gerade zu Mittag. „Berlin ist schön. Wir sind richtig gut aufgenommen worden“, erzählt Imdad Ali, einer von drei Trainern der Hockeymannschaft. Sieben Frauen und drei Männer gehören zum Team. Das sei Inklusion auf allen Ebenen, betont Ali. 

Gerade sind sie mit Berliner Sportler*innen zusammengetroffen. Auch die Spreewölfe, ein Berliner Inlineskaterhockeyverein, war mit dabei. „Sie waren jetzt nicht auf ihren Inlinern, sondern auf Sportschuhen, und haben Feldhockey angeboten. Das ist sehr gut angenommen worden“, erzählt Melita Ersek, Leiterin des Sportamts im Bezirk Mitte. Sie hat für Mitte das Host Town Programm entwickelt. „Seit Anfang Februar arbeiten wir daran. Wir haben überlegt, was bieten wir an Kultur, was bieten wir an Sport? Und da haben wir, gemeinsam mit den Sportvereinen und den vielen Kulturinstitutionen im Bezirk doch einiges anzubieten“, sagt Ersek stolz. 

Dienstag war Sporttag im Poststadion. „Mittwoch war Kulturtag mit Besuch im Futurium und einem Spaziergang an der Mauer mit fünf Guides. Wir haben schon gemerkt, dass sie ganz neugierig sind. Sie haben uns auch gefragt, warum man in Berlin denn gar nicht sehen kann, dass es mal Ost und West gab. Sie hatten das noch irgendwie vor Augen, dass da eine Mauer mitten in der Stadt stand. Und am Donnerstag besuchen wir gemeinsam die Inklusionsschule am Zille-Park. Sie können dort mit Schüler*innen sprechen und bekommen mit, wie es hier in Berlin an einer Schule mit Inklusion aussieht“, berichtet Ersek.

Am Dienstagabend stand dann noch ein Besuch aller in Berlin untergebrachten Delegationen gemeinsam mit den Verantwortlichen und vielen Volunteers im Berliner Tierpark an. Auch das Team aus der Ukraine war dabei. Die Delegation hatte eine sehr anstrengende Anreise hinter sich. „Das Team ist die ganze Strecke mit dem Bus gefahren. Die meisten kommen direkt aus der Ukraine“, erzählt Serhiy Komisarenko, Leiter der Delegation. Die Sportler*innen kommen nicht aus dem unmittelbaren Kriegsgebiet. „Die meisten, die dort wohnten, haben das Land längst verlassen“, erklärt Komisarenko, der als gelernter Mediziner zu Special Olympics stieß, der aber auch eine beachtliche politische Karriere als Stellvertretender Ministerpräsident sowie Botschafter der Ukraine in London in den 1990er Jahren hinter sich hat.

Der Krieg belaste Menschen mit mentalen Beeinträchtigungen ganz besonders, betont er: „Es ist eine bizarre Situation, schon für Menschen mit einem starken Nervensystem. Einige sind natürlich sehr erregt, manche fühlen sich komplett verloren. Wir haben es aber geschafft, trotz des Krieges ein paar Wettkämpfe zu organisieren und die Athleten auf die Spiele hier gut vorzubereiten.“ Zur 35-köpfigen Delegation gehört auch die Turnerin Marianna Akhrarova. Sie hat schon an mehreren Weltspielen teilgenommen und aus internationalen Turnieren insgesamt zwölf Medaillen mit nach Hause gebracht, erzählt sie. Was sie in Berlin will? „Natürlich auch Medaillen holen“, sagt sie und strahlt. Dreimal in der Woche trainiert sie zu Hause, auch jetzt, während des Kriegs. 

Die Delegation Special Olympics Ukraine beim Empfang der Berliner Host Towns im Friedrichstadtpalast |Credit: Special Olympics World Games Berlin 2023 / Tilo Wiedensohler

Hier während der Weltspiele wird sie von Angestellten des Bezirksamts Treptow-Köpenick und zahlreichen Freiwilligen betreut. „Seit Anfang Januar bereiten wir uns darauf vor“, sagt Carolin Haschick, die gemeinsam mit ihrem Kollegen Kay Kowarsch das Host Town Programm im Berliner Südosten stemmt. Sie haben unter anderem ein inklusives Sportfest organisiert. „Da gab es einen Parcours aus eher ungewöhnlichen Sportarten, wie zum Beispiel einen Federball mit einem Badmintonschläger in einen Basketballkorb befördern“, beschreibt Kowarsch die Szenerie. 

Das Sportfest war ein voller Erfolg. Kowarsch und Haschick planen, das als Auftakt für ein jährliches inklusives Sportfest oder überhaupt ein inklusives Fest zu nehmen. Und auch die Sportvereine, die sich beteiligt haben, wollen sich in der Zukunft stärker inklusiv betätigen. „Der Behindertensportverband macht das ja sowieso schon. Der PSV Olympia will das auf jeden Fall anbieten wollen. Und auch beim SV Ajax bin ich mir sicher, dass sie gut fanden, was wir heute gemacht haben“, sagt Haschick. Köpenicks prominentester Player im Sport ist auch mit von der Partie. „Am Donnerstag gibt es eine Stadiontour in der Alten Försterei. Union hat sofort zugesagt, sie freuen sich auf uns. Und wir können Champions League zeigen“, strahlt Haschick.

Die Begeisterung, die die Weltspiele seit dem Eintreffen der Delegationen auslösen, will der Berliner Senat selbstverständlich verstetigen. „Wir haben ein Nachhaltigkeitsprogramm aufgelegt, in dem wir 14 Projekte in Kultur, Bildung, Sport und anderen Bereichen unterstützen, nachhaltig Inklusion zu betreiben“, erklärt Katrin Koenen von der Senatssportverwaltung. Dazu gehört auch die Finanzierung eines Inklusionsmanagers beim Berliner Landessportbund. „Er bietet allen Vereinen Unterstützung bei der Ausbildung der Trainer*innen an. Das große Ziel ist, dass jeder Verein Berlins irgendwann einmal Inklusivangebote hat“, sagt Koenen. Vor allem aber möchte sie den Schwung der Weltspiele nutzen, dass „alle Berlinerinnen und Berliner mitbekommen, was Menschen mit Behinderung können, was sie leisten und wie wichtig das ist, sie überall zu inkludieren“.

Bei den Betreuer*innen der Host Town Teams muss Koenen gar nicht mehr werben. „Das Schönste sind doch diese leuchtenden Gesichter. Als die Gruppe aus Pakistan vom Flughafen zu uns kam, strahlten sie einfach. Sie haben sich auf uns gefreut, darauf, dass wir zu ihnen sagen: ‚Kommt zu uns, wir zeigen, was wir haben. Und lasst uns etwas gemeinsam miteinander machen“, sagt Melita Ersek vom Gastgeberbezirk Berlin-Mitte. Dieses Gefühl ist für sie sogar wichtiger und schöner als jeder selbst noch so attraktive einzelne Programmpunkt. Berlin ist auch mental bereit für die Weltspiele.

Titelbild: Die Delegation Special Olympics Pakistan mit Katrin Koenen (m.), Projektleiterin Special Olympics World Games Berlin 2023 beim Senat Berlin, beim Besuch des Berliner Tierparks. Credit: Special Olympics World Games Berlin 2023 / Juri Reetz

Text: Tom Mustroph

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Vielleicht ist euch unser neuestes Tool auf der FairWeg-Homepage bereits aufgefallen: Wir haben seit neustem eine Assistenzsoftware, die unsere Seite zugänglicher und inklusiver machen soll. Denn das Internet steckt voller Barrieren: Zu kleine Schrift oder geringe Kontraste können zur Barriere werden, unter anderem für Menschen mit einer Sehbehinderung oder mit Schwierigkeiten beim Lesen.

Denn: 7,9% der Menschen in Deutschland haben eine anerkannte Schwerbehinderung und gerade für diese Gruppe ist es unabdingbar, dass das Internet zugänglich für alle ist. Aber auch mindestens weitere 30% profitieren von Assistenzsoftware, weil sie zum Beispiel Deutsch nicht als Muttersprache haben. Bereits wenige Tipps und Kriterien können dabei helfen, Webseiten barriereärmer zu gestalten.

So sieht die Einblendung der individualisierbaren EyeAble-Taskbar auf www.trier.de aus

Was macht eine Website barrierefrei(-er)?

Hier gibt es die unterschiedlichsten Bedarfe von den unterschiedlichsten Menschen. Für eine breitere Zugänglichkeit sind vergrößerbare Schrift und klare Kontraste wichtig. So können Menschen mit einer Seheinschränkung Kontraste und Größe so einstellen, dass sie es lesen, beziehungsweise erkennen können. Hier bei uns auf fairweg.info könnt ihr jetzt an der Seite unterschiedliche Schriftgrößen und Kontraste einstellen.

Für blinde Menschen wiederum ist es wichtig, dass die Webseite Screenreader-kompatibel ist. Das bedeutet, dass zum Beispiel Bilder, Formulare oder Buttons mit Text hinterlegt sind und so vorlesbar gemacht werden. Wenn Bilder mit Texten hinterlegt sind, sind sie für alle zugänglicher und können durch Screenreader vorgelesen werden.

Bei Audio- und insbesondere Video-Inhalten sollte auf die Aktivierung von Untertiteln oder das Bereitstellen einer Transkription geachtet werden, damit diese zugänglich für gehörlose oder schwerhörige Menschen sind.

Leichte oder Einfache Sprache, insbesondere auf wichtigen Webseiten mit wichtigen Informationen, macht Inhalte für Menschen mit geringer Lesekompetenz oder auch für Nicht-Muttersprachler:innen zugänglicher. Auch Vorlesefunktionen können von Vorteil sein.

Die Webseite sollte möglichst einfach strukturiert sein. Zum Beispiel sollte durch unterschiedliche Markierung gut erkennbar sein, was eine Überschrift ist und was ein Unterpunkt. Auch Fließtext sollte visuell unterscheidbar sein.

Assistenzsoftware in der Praxis

Bei uns auf FairWeg könnt ihr deshalb jetzt die Schriftgröße oder verschiedene Kontraste einstellen und an eure Bedarfe anpassen. Und nicht nur das: Bei (fast) all unseren Artikeln findet ihr oben über dem Fließtext eine Vorlesefunktion, so wie auch hier. So könnt ihr euch die Artikel von unseren Teammitgliedern vorlesen lassen.

Gerade für öffentliche Seiten gilt durch die EU-Richtline 2102 seit September 2020 die Verpflichtung zur Barrierefreiheit auf Webseiten und einer schriftlichen Erklärung der Barrierefreiheit. Und deshalb ist es umso wichtiger, dass auch die Stadt Trier eine Assistenzsoftware auf ihrer Seite installiert hat. Das System funktioniert ganz ähnlich, wie auch hier bei uns auf FairWeg: Die Schrift kann vergrößert oder verkleinert werden und unterschiedliche Kontraste können eingestellt werden. Und auch ein Tool zum Vorlesen der Webseite ist mit dabei. Das Tool richtet sich so vor allem an Menschen mit Sehbeeinträchtigung oder -behinderung, aber auch Menschen mit Leseschwäche können davon profitieren.

Die Assistenzsoftware auf der Stadt Trier (Eye-Able) Seite ist eine kostenpflichtige Software und hat dementsprechend mehr Funktionen, als unsere hier auf FairWeg, die als WordPress-Plugin kostenlos ist: Bilder können ein oder ausgeblendet werden und das Farbprofil der Webseite auf unterschiedliche Farbschwächen angepasst werden. So wird die Webseite zum Beispiel für Menschen mit einer Rot-Grün-Schwäche zugänglicher.

Ansätze der Leichten Sprache sollen in Zukunft eingearbeitet werden, wodurch sie noch inklusiver wird. Denn insbesondere die Stadt muss für alle zugänglich sein, sowohl vor Ort als auch im Digitalen.

Barrierenabbau im Internet ist wichtig und bereits mit ein, zwei Kniffen kann die eigene Webseite direkt barriereärmer werden. Wir bei FairWeg sind immer weiter dabei unsere Webseite barriereärmer zu machen. Also falls euch etwas auffällt, was wir verbessern können, schreibt uns gerne eine Mail an info@fairweg.info!

Welche Software wird verwendet?

Hier auf FairWeg verwenden wir das WordPress-Plugin All in One Accessibility vom US-amerikanischen Entwickler Skynet Technologies USA LLC in der kostenlosen Basis-Version. Diese kostenlose Version ist im Funktionsumfang leicht eingeschränkt gegenüber der Pro-Version und eignet sich für Websites mit <5.000 Aufrufen im Monat. Die Pro-Version kostet, gestaffelt nach Größe der anzuwendenden Website, zwischen ca. 233 Euro und 933 Euro im Jahr. Während das Tool deutsche Websites unterstützt, gibt es die Beschreibungstexte dazu bislang nur auf Englisch.

Die Website der Stadt Trier nutzt das Tool Eye-Able®, das in Deutschland entwickelt und gehostet wird. Bei der Bezahlsoftware gibt es einen deutlich größeren Funktionsumfang, eigene Zugänglichkeits-Profile können abgespeichert und so wiederverwendet werden. Ein tolles Tool, das individuell auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten werden kann.

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Es ist immer eine große Freude für uns, wenn das Thema nachhaltiges und barrierearmes Veranstalten im Gespräch ist - umso besser, wenn auch große Medien-Outlets den Prozess begleiten und mehr Menschen für dessen Wichtigkeit begeistern! Einen gelungenen Beitrag mit RLP-Bezug hat heute SWR Aktuell veröffentlicht, in dem auch wir von FairWeg mit dem Leitfaden für nachhaltige Veranstaltungen erfreulicherweise Erwähnung finden.

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Endlich ist es wieder so weit: Nach ausverkauftem Haus beim letzten mal sind wir endlich wieder mit dem besten Kneipenquiz diesseits und jenseits der Großregion am Start!
Und auch diesmal dreht sich (fast) alles um Barrierefreiheit und Inklusion, unter unserem neuen Namen „Agenda-Quiz – Fair Quizzen Für Alle!“.

Wir freuen uns schon riesig, euch alle wieder zum Quizzen am 08. Juni ab 19 Uhr im Queergarten des Schmit-Z im Trierer Palastgarten (neben dem Kurfürstlichen Palais) begrüßen zu dürfen.

Natürlich gibt es für euch auch diesmal wieder großartige, einzigartige, beinahe unbezahlbare Preise aus Trier und der Region zu ergattern - unter anderem von Mondo del Caffè und vom SEKTHAUS Philipp Bender in Enkirch. Schaut doch regelmäßig bei Instagram rein, um keinen Gewinn und Tipp zu verpassen!

Wie gewohnt erwartet euch ein breit gefächertes Quiz mit fairtastischen Fragen rund um Trier, Nachhaltigkeit und Inklusion. Mitmachen könnte ihr mit eurem Team mit bis zu 8 Teilnehmer:innen und am besten mit einem fairtastischen Team-Namen.

Die Teilnahme ist natürlich kostenlos und das Quiz wird etwa 2 Stunden dauern. Der Veranstaltungsort ist ebenerdig erreichbar, eine barrierefreie Toilette werden wir vor Ort ausschildern. Bitte beachtet, dass wir KEINE Tischreservierungen anbieten, bitte seid früh genug da. Wir freuen uns, auf einen tollen Quiz-Abend für alle!

Hach, war das schön - Impressionen von unseren letzten Quizabenden im PROUD

Nachhaltig fairanstalten in Trier und Region.
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