Von barrierefreien Angeboten profitieren längst nicht nur diejenigen der zehn Millionen Menschen, die in Deutschland mit einer Behinderung leben. „Barrierefreiheit ist für etwa 10 % der Bevölkerung unentbehrlich, für 40 % hilfreich und für 100 % komfortabel“, hat sich deshalb das Projekt „Reisen für Alle“ auf die Fahnen geschrieben. 2011 initiiert vom Deutschen Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e. V. und dem Verein Tourismus für Alle Deutschland e. V., gefördert vom damaligen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (heute: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz), beschreibt und prüft es unabhängig von der Selbsteinschätzung des Betriebs die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit von Freizeiteinrichtungen und touristischen Angeboten. Trier hat nun unter Federführung der Trier Tourismus und Marketing GmbH (TTM) als erste Stadt in Rheinland-Pfalz die Ortszertifizierung erhalten. Insgesamt 25 Kooperationspartner*innen haben hierfür ihre Angebote auf Barrierefreiheit prüfen lassen.

Von der hollywoodreifen Inszenierung der „Letzten Schlacht um Rom“ in der ehemaligen Pauluskirche bis zum brandneuen UNESCO-Weltdokumentenerbe des Ada-Evangeliars aus der Zeit Karls des Großen. Von packendem Sport in der Arena Trier bis zu mitreißender Kleinkunst in der TUFA. Oder natürlich vom geschichtsumspannenden Rundgang durch die Innenstadt bis zur Besichtigung der Kaiserthermen oder des Stadtmuseums Simeonstift: In insgesamt drei verschiedenen Urlaubsinspirationen, die verschiedene barrierefreie Angebote nach Themengebieten als Reisevorschlag bündeln, präsentiert sich Trier auf der Projekt-Webseite www.reisen-fuer-alle.de, deren Informationen auch bei vielen Partnern, wie dem ADAC Routenplaner, der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) oder den Tourismusorganisationen der Bundesländer ausgespielt werden.

„Trier steht allen offen. Das dokumentieren wir jetzt auch mit einem klaren Nachweis. Das Reisen für Alle-Zertifikat ist ein unabhängiges und verlässliches, zugleich aber auch gut vernetztes und akzeptiertes Prüfsiegel für die Barrierefreiheit einer Destination. Hiermit können wir unser großes Anliegen noch überzeugender nach außen tragen: Trier ist eine liebens- und lebenswerte Stadt für Alle“, freute sich Kultur- und Tourismusdezernent Markus Nöhl daher über die Auszeichnung. „Wir haben intensiv bei den verschiedenen Erlebnisanbietern unserer Stadt für dieses Zertifikat geworben“, ergänzt TTM-Geschäftsführer Norbert Käthler. „Dass nun gleich 25 Partnerinnen und Partner aus den unterschiedlichsten Bereichen unserer Stadt mit im Boot sind und sich zudem weitere im Zertifizierungsprozess befinden, ist ein positives Signal für dieses Projekt.“

Die Erlebnisshow „Letzte Schlacht um Rom“ ist eines der als barrierefrei bestätigten Angebote. Foto: TTM

Für eine Ortszertifizierung muss sich zunächst jedes einzelne Angebot bzw. jede einzelne Institution auf Barrierefreiheit prüfen lassen. Im Anschluss werden aus diesen Bausteinen Angebotsbündel gestrickt, die als Reisevorschlag für den Gast dienen. „Wichtig war uns dabei, dass die Angebote vom Gast selbstständig wahrgenommen werden können“, erklärt Dorothé Richardt, die die Zertifizierung bei der TTM federführend initiiert und betreut hat. „In den vergangenen zwei Jahren konnten wir auf diese Weise drei Angebotsbündel zusammenstellen, die nicht nur die verschiedenen Seiten Triers zeigen, sondern es auch Gästen mit Beeinträchtigungen ermöglicht, selbstbestimmt und ohne fremde Hilfe unsere Stadt zu entdecken.“

Detaillierte und verlässliche Informationen zur Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für verschiedene Gästegruppen, die vor Ort erhoben und geprüft werden, sowie mindestens eine Person vor Ort, die zum Thema Barrierefreiheit entsprechend geschult und sensibilisiert ist: Die Anforderungen an das „Reisen für Alle“-Zertifikat sind hoch, sollen aber auch das Entwicklungspotenzial der einzelnen Betriebe aufzeigen. „Ziel dieses Projekts ist es nicht, nur diejenigen Orte und Angebote aufzunehmen, die vollumfängliche Barrierefreiheit bieten“, erklärt Richardt. „Wichtig ist es, den Betroffenen Planungssicherheit zu bieten und verlässliche Informationen zur Verfügung zu stellen: Ist das Gebäude stufenlos zugänglich? Wie groß sind die Bewegungsflächen in den öffentlichen Toiletten? Sind Alarmanlagen auch optisch wahrnehmbar, sind Informationen in Brailleschrift oder Leichter Sprache vorhanden, gibt es farbliche Leitsysteme? Was noch nicht möglich ist, stellt zugleich einen Fingerzeig für das Unternehmen oder das Ausflugsziel dar, wo man das barrierefreie Urlaubsangebot noch weiter verbessern kann. Und daran werden wir weiterarbeiten.“

Für Stefan Zindler, Geschäftsführer der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, liefert Trier durch seine Zertifizierung einen wichtigen Impuls für das gesamte Bundesland. „Wir sind sehr stolz, mit Trier nun die erste zertifizierte Stadt nach ‘Reisen für Alle’ in Rheinland-Pfalz zu haben. Es gibt zahlreiche Gäste, die in vielen touristischen Bereichen auf barrierefreie Angebote unterschiedlicher Art angewiesen sind. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass die Gäste ihren Urlaub dank der steigenden Zahl an barrierefreien Angeboten in Rheinland-Pfalz unbeschwert genießen können.“

Die Zertifizierung nach dem „Reisen für Alle“-Standard ist drei Jahre gültig. Alle Informationen zu den Angeboten finden Interessierte unter www.reisen-fuer-alle.de oder auf der Webseite der TTM.

Text: Pressemitteilung Trier Tourismus und Marketing GmbH
Titelfoto: Herzlich Willkommen für Alle! (© Trier Tourismus und Marketing GmbH)

Letzte Woche war es wieder soweit: Unser Agenda-Quizabend, mittlerweile eine feste Institution im Agenda-Kalender, hat wieder stattgefunden. Entstanden aus dem Projekt FairWeg, versprechen die Quizze Spaß und Spannung und ziehen mittlerweile über 100 Gäst:innen an. Mit kreativen Teamnamen wie "die Quizzlestrippen", "Quizteama Aguilera" und "Quizby Bacon but Plantbased" traten 24 Teams im Queergarten des Schmit-Z e.V. gegeneinander an. In Kooperation mit der Heinrich Böll-Stiftung RLP rauchten in fünf Spielrunden die Köpfen, stets im Zeichen von Inklusion, Diversität und Nachhaltigkeit.

Wie gewohnt haben Svantje und Adrian, mittlerweile erprobte Quizmoderator:innen, durch den Abend grführt. Es wurde viel gelacht, gerätselt, aber vor allem auch neues gelernt. Fragen wie: Was versteht man unter dem Begriff "Cyclodance"? oder In welchem europäischen Land gab es in den letzten Jahren die meisten Organspender:innen? ließen die Köpfe der Teilnehmenden rauchen. So konnte in entspannter Atmosphäre Neues dazugelernt werden. Auch die allseits beliebte Musik- und Bilderrunde durfte natürlich nicht fehlen. Unter dem Motto "prominent engagiert" wurden bekannte Persönlichkeiten errätselt, die außerdem auch im Bereich Inklusion und Nachhaltigkeit aktiv sind.

Aufs Siegertreppchen haben es letztlich die vier Teams "Mischmaschviez", "Carnis Lupus fairicus", "Fahrradüberholspur" und die "Allquizzenden" geschafft und konnten neben dem Wanderpokal viele weitere Preise abstauben. Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei dem Wander- und Reiseausrüster Viking Adventures, bei Mondo del Caffé für einen tollen Überraschungskorb, bei der Stadtwerke Trier für die Eintracht-Tickets, bei Christis Eis & Kaffee, beim Weingut Wahlen aus Feyen und der Deli-Stube aus der Palaststraße. Schließlich danken wir natürlich auch dem Schmit-Z e.V., dass wir das Quiz in einer tollen Location wie dem Queergarten ausrichten können und der TUFA für die Technik.

Da uns die große Menge an Teilnehmenden doch auch überrascht hat und wir aus Zeitmangel nicht alle Auswertungen vorlesen konnten, haben wir euch die Ergebnisse der einzelnen Runden, die Pro-Kopf Punktzahlen und die Gesamtpunktzahlen der einzelnen Gruppen nochmal tabellarisch aufbereitet:

Letztlich noch ein großes Dankeschön an alle die dabei waren und den Abend so schön mit uns gefeiert haben! Der nächste Quizabend, dann hoffentlich wieder PROUD des Schmit-Z, ist für Ende des Jahres geplant, genaueres natürlich ganz bald hier auf unserer Website, auf FairWeg und auf unseren Social Media-Kanälen!

Gewinnerprojekte des Wettbewerbs „Projekt Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet

16 Preisträger:innen der Kategorie N „Jetzt und vor Ort“ stehen fest – jedes Projekt erhält eine Förderung von 1.000 Euro.

Berlin, 28.08.2023 – Die bundesweit 16 Preisträger:innen der Kategorie N „Jetzt und vor Ort“ des Wettbewerbs „Projekt Nachhaltigkeit“ stehen fest. Alle eint: sie sind vor Ort aktiv, packen an und beeindrucken mit ihrer Kreativität und ihrem Engagement für eine nachhaltige Zukunft. Im Rahmen des Wettbewerbs, der von den Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) zusammen mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) ausgelobt wird, werden in den nächsten Wochen die Preise an die gekürten Projekte vergeben. Dazu gehört eine Förderung von 1.000 Euro für jedes  Preisträgerprojekt. Der Wettbewerb „Projekt Nachhaltigkeit“ honoriert seit vielen Jahren Unternehmen, Initiativen und Projekte, die sich auf bemerkenswerte Art und Weise dem Ziel der Nachhaltigkeit verschrieben haben.

In diesem Jahr fand der Wettbewerb Projekt Nachhaltigkeit zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit dem Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit statt. Dadurch erweiterte sich einerseits der Kreis der Teilnehmenden, was an der beeindruckenden Vielfalt lokaler Nachhaltigkeitsinitiativen sichtbar wurde. Andererseits bietet das Gemeinschaftswerk den prämierten Projekten eine noch größere Plattform und regt zur Nachahmung an.

Veranstaltungen, Sport, Ernährung … - große Vielfalt bei den Preisträger:innen

Die prämierten Projekte zeichnen sich durch ihre Vielfalt an zukunftsweisenden Themen aus, die sie adressieren. Angefangen bei einem wegweisenden nachhaltigen Lieferdienst über Projekte zur Förderung interkultureller Bildung bis hin zu innovativen Herangehensweisen zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen bieten sie eine inspirierende Bandbreite an Lösungen. Zusätzlich dazu werden Initiativen für umweltfreundliche Veranstaltungen, die Förderung der geteilten Ressourcennutzung sowie das Fördern von nachhaltigem Einkaufen und Klimaschutz im Sport zu wichtigen Triebkräften für eine nachhaltigere Zukunft.

Weitere Preisträger:innen in zwei Kategorien

Insgesamt zeichnet der Wettbewerb „Projekt Nachhaltigkeit“ drei Kategorien aus. In der Kategorie Zukunft werden im Oktober vier richtungsweisende und innovative Projekte mit besonders hohem Transformationspotential mit einem Preisgeld von 10.000 Euro prämiert. In der Kategorie Foto suchten RENN und RNE in diesem Jahr Fotos, die Perspektiven für eine nachhaltige Transformation beim Bauen, Wohnen und Zusammenleben aufzeigen und zum Wandel ermutigen. Die Jury aus namhaften Persönlichkeiten verkündet die Bekanntgabe der Preisträger:innen beider Kategorien im Oktober.

Die Preisträgerprojekte im Überblick: 

RENN.mitte / Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen

Beim CAT Kurierkollektiv stehen Ökologie und ein solidarisches Arbeitsumfeld im Mittelpunkt. Intern getragen von Solidarität, Wertschätzung und Vertrauen hat sich in Halle (Saale) ein autoloser Kurierdienst entwickelt.

Das Erfurter Spendenparlament zeigt, wo und wie Demokratie direkt funktioniert. Gemeinsam unterstützt es Projekte in und für Erfurt im Sinne einer nachhaltigen und offenen Gesellschaft.

Im Stadtteil Paunsdorf gibt es dank des Querbeet Leipzig e.V. interkulturelle
Nachhaltigkeitslots:innen. Menschen mit Migrationshintergrund werden vom Verein in der
Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele ausgebildet und bringen diese zielgruppenspezifisch und bedarfsangepasst anderen Migrant:innen näher.

Das Projekt Zweikommfünfkilometer Delight, initiiert vom Klanggerüst e.V., eröffnete im Herbst 2022 einen künstlerisch-kulturellen Zugang zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN. Dazu wurden in der Magdeburger Allee in Erfurt für eine Woche Kunstwerke rund um die 17 Ziele in Ladenfenstern ausgestellt oder an Fassaden projiziert und so niederschwellig den Bewohnern und den Besuchern näher gebracht. Die Aktion wurde durch Spaziergänge, Führungen sowie von musikalischen Auftakt- und Abschlussveranstaltungen begleitet.

RENN.nord / Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-
Holstein


Die Akademie des Wandels der Ideenwerkstatt Dorfzukunft e.V. Bad Münder am Deister bildet Wandel-Moderator:innen insbesondere für den ländlichen Raum aus. Sie bündelt 10 Jahre Erfahrung im erfolgreichen, kollektiven Ausrichten der Dörfergemeinschaft auf echte Zukunftsfähigkeit und gelebte Nachhaltigkeit.

Das Norden Festival ist ein rundum nachhaltig konzipiertes Festival, um die Auswirkungen auf Menschen und Natur so gering wie möglich zu halten. Doch nicht nur bei der Organisation spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle. Auch auf dem Festival selbst wird versucht, die Besucher:innen mit Infos und Workshops nachhaltig zu inspirieren.

Seit 2010 klärt die offene Nähwerkstatt Kabutze e.V. mit Vorträgen, Filmen, Ausstellungen und Straßenaktionen über soziale und ökologische Missstände in der Textilproduktion auf. Die gemeinsame Werkstatt ist aktiver Begegnungsraum, in dem Wissen weitergegeben und Textilien repariert oder kreiert werden.

Die Sharing Plattform Fainin aus Hamburg hat sich zur Aufgabe gemacht, dass jede:r selten genutzte Gegenstände wie z.B. Werkzeug oder Sportequipment sicher verleihen und so Konsum und dessen Umweltbelastung reduziert werden kann.

RENN.süd / Baden-Württemberg, Bayern

Grafing Goes Green motiviert Kunden, aktiv auf jegliche Einwegverpackungen zu verzichten. Gelingt ihnen das, erhält der:die Kund:in einen Stempel auf einer Stempelkarte mit der man an einem Gewinnspiel teilnehmen kann. Durch diesen Anreiz werden die Bürger:innen zu nachhaltigeren Einkaufsverhalten ‚gelockt‘ und gleichzeitig die die lokale Wirtschaft und Kundenbindung unterstützt.

Die Verbrauchergemeinschaft Hamsterbacke aus Bayreuth fördert bio-regionale Lebensmittelproduktion und den Dialog zwischen Erzeuger:innen und Verbraucher:innen. Der Verein betreibt einen Laden als Marktplatz für bio-regionale Produkte zentral in Bayern und ermöglicht über solidarische Strukturen, dass sich jede:r einbringen kann.

Die Sportvereinigung Feuerbach 1883 e.V. unterstützt mit dem Projekt Klimafit Sportvereine bei ihren Klimaschutzbemühungen. Dafür wird ein niederschwelliges Klimamanagementsystem auf einer digitalen Plattform zur Verfügung gestellt. Unterstützt durch Schulungsmaßnahmen ermöglicht dies Vereinen, aufbauend auf einer Klimabilanz die passenden Klimaschutz- und Folgeanpassungsmaßnahmen umzusetzen und den Erfolg im Blick zu behalten.

Die nachhaltige Musterwohnung in Mannheim der Klimaschutzagentur Mannheim gGmbH vermittelt an öffentlichen Orten im Stadtgebiet interaktiv Themen rund um Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Aufgeteilt in die übliche Räume einer klassischen Wohnung, welche sogar möbliert sind, finden Besucher praxisnah Tipps zum Thema Energiesparen aber auch zu klimafreundlicher Ernährung, Plastikvermeidung und nachhaltiger Mobilität.

RENN.west / Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland

Die Lokale Agenda 21 Trier möchte mit FairWeg Veranstaltungen nachhaltiger machen. Mit einem Leitfaden und einer Online-Plattform ermöglichen sie allen Veranstalter:innen in Trier und darüber hinaus, bei ihren Veranstaltungen Ressourcen zu schonen sowie Inklusion und Diversität zu fördern. Der Leitfaden für Nachhaltige Veranstaltungen ist ein Gemeinschaftswerk der Stadtverwaltung Trier, der Trier Tourismus und Marketing GmbH und der Lokalen Agenda 21 Trier e.V..

Die Projektgruppe CSEQ@NRW der Hochschule Bochum sucht nach einem kosteneffizienten und nachhaltigen Weg Kohlenstoff aus der Atmosphäre zu entfernen und in dauerhaften Strukturen zu binden. Das studentische Projekt erforscht dabei die optimierte Herstellung und Nutzung von Pflanzenkohle.

Seit 2022 veranstaltet das Kultur- und Freizeitzentrum Marburg (KFZ) e.V. die Reihe nachhaltig@KFZ von Pflanzen-Info-Flohmarkt bis Klima Slam. Die spartenübergreifende Reihe mit Veranstaltungen zu allen Schwerpunkten der Nachhaltigkeit gibt auch regionalen Projekten und Ideen eine Bühne und ermöglicht Austausch und Vernetzung.

Im Projekt 100 nachhaltige Bauernhöfe des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen erhalten Betriebe individuelle Beratung zur Weiterentwicklung der eigenen, nachhaltigen Produktionsansätze, sowie Zugang zu bedarfsgerechten Fortbildungs- und Vernetzungsangeboten. Die im Projekt geförderten Maßnahmen tragen dazu bei, das Erfahrungswissen der teilnehmenden Betriebe an eine breitere (landwirtschaftliche) Zielgruppe zu vermitteln.

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Ausführliche Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter https://www.wettbewerb-projektn.de/presse.

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Endlich ist es wieder so weit: Nach ausverkauftem Haus beim letzten mal sind wir endlich wieder mit dem besten Kneipenquiz diesseits und jenseits der Großregion am Start!
Und auch diesmal dreht sich (fast) alles um Barrierefreiheit und Inklusion, unter unserem neuen Namen „Agenda-Quiz – Fair Quizzen Für Alle!“.

Wir freuen uns schon riesig, euch alle wieder zum Quizzen am 08. Juni ab 19 Uhr im Queergarten des Schmit-Z im Trierer Palastgarten (neben dem Kurfürstlichen Palais) begrüßen zu dürfen.

Natürlich gibt es für euch auch diesmal wieder großartige, einzigartige, beinahe unbezahlbare Preise aus Trier und der Region zu ergattern - unter anderem von Mondo del Caffè und vom SEKTHAUS Philipp Bender in Enkirch. Schaut doch regelmäßig bei Instagram rein, um keinen Gewinn und Tipp zu verpassen!

Wie gewohnt erwartet euch ein breit gefächertes Quiz mit fairtastischen Fragen rund um Trier, Nachhaltigkeit und Inklusion. Mitmachen könnte ihr mit eurem Team mit bis zu 8 Teilnehmer:innen und am besten mit einem fairtastischen Team-Namen.

Die Teilnahme ist natürlich kostenlos und das Quiz wird etwa 2 Stunden dauern. Der Veranstaltungsort ist ebenerdig erreichbar, eine barrierefreie Toilette werden wir vor Ort ausschildern. Bitte beachtet, dass wir KEINE Tischreservierungen anbieten, bitte seid früh genug da. Wir freuen uns, auf einen tollen Quiz-Abend für alle!

Hach, war das schön - Impressionen von unseren letzten Quizabenden im PROUD

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Die Special Olympics World Games finden 2023 das erste mal in Deutschland statt - ein gigantisches Fest im Zeichen von Sport, Inklusion und Miteinander im Herzen von Berlin. 7.000 Athlet:innen aus 190 Nationen treten in 28 Sportarten an. Und unser FairWeg-Team ist für euch hautnah mit dabei! Mit einer Akkreditierung im Gepäck schauen Lea, Svantje und Adrian genau hin und geben euch besondere Einblicke rund um die Events zwischen Wannsee, Siegessäule und Olympiastadion.

Ab dem 22. Juni sind wir hier auf unserem Blog, auf Social Media und im Podcast unterwegs und berichten nicht nur über das sportliche Geschehen, sondern natürlich ganz im Sinne von FairWeg vor allem über die Organisation dahinter. Wie organisiert man so ein riesiges Event? Wie werden Barrieren vor Ort aktiv abgebaut? Und wer sind die Menschen, die hinter den Bildern stehen, die im Juni um die Welt gehen? Diesen und anderen Fragen gehen wir mit Interviews, Hintergrundberichten und natürlich unseren eigenen, persönlichen Eindrücken vor Ort nach.

Ein besonderes Augenmerk liegt dabei natürlich auf der Delegation aus Panama - denn Trier ist eine der vielen Städte in Deutschland, die im Rahmen des Host Town-Programms Gastgeberin für Sportler:innen und Staff aus einem der teilnehmenden Länder sein darf. Eine etwa 30-köpfige Delegation ist hier in der Woche vor den Spielen zu Gast und wird mit einem bunten Rahmenprogramm aus Kultur, Zusammenleben und Sport willkommen geheißen. Wir dürfen als FairWeg-Team Teil dieses Programms sein und hoffen natürlich auf neue Bekanntschaften - und drücken fest die Daumen, wenn es dann in ihren Sportarten zur Sache geht.

Wir freuen uns riesig, von diesem einzigartigen Event für euch berichten zu dürfen. Immer mit dem Ziel, neue Impulse, Ideen und Erfahrungen mit nach Trier zu bringen. Das wird ein toller FairWeg-Sommer!

Termine

Wir vom FairWeg-Team lieben es, unter Leuten zu sein und gemeinsam eine gute Zeit zu haben - ob bei unseren Fortbildungen für Veranstaltende, unseren legendären Quizabenden oder bei Aktionstagen in unserem Viertel. 

Damit auch ihr über aktuelle Termine Bescheid wisst und mitmachen könnt, stellen wir hier alle aktuellen Dates und Anlässe vor.

Exklusive Daten für inklusive Taten

16. März 2024: Unser erster Quizabend im neuen Jahr im PROUD - inklusives Frühlingserwachen!

18. April 2024: Inklusiver veranstalten: Barrierefrei Bewegen (Fortbildungsworkshop)

22. Juni 2024: Das erste FairWeg-Festival im Trierer Queergarten, mit viel Prominenz auf und vor der Bühne

Nachhaltig fairanstalten in Trier und Region.
Leitfaden PDF 
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